Mahnmal-Konzeption an Bundeskulturministerin übergeben 

 

15.12.20

 

Am heutigen Tage fand die öffentliche Übergabe der Mahnmalkonzeption für ein „Denkmal zur Mahnung und Erinnerung an die Opfer der Kommunistischen Diktatur in Deutschland“ an die Bundeskulturministerin Monika Grütters durch Vertreter der Bundesstiftung Aufarbeitung (Dr. Anna Kaminsky), der UOKG (Dieter Dombrowski), der Vorsitzenden des Beirats für die Schaffung dieses Mahnmals Christine Lieberknecht und mir als stellvertretendem Vorsitzenden dieses Gremiums im Beisein der beiden Bundestagsabgeordneten Katrin Budde (Kulturausschussvorsitzende, SPD) und Elisabeth Motschmann (CDU) in Gebäude des ehemaligen Tränenpalastes am S-Bahnhof Berlin-Friedrichstrasse statt. 

 

Damit hat der Beirat seine Arbeit vorerst abgeschlossen. Sein Auftrag ist erfüllt. 

 

Die erstellte Konzeption wird von BKM Grütters nun förmlich an den Bundestag weitergeleitet. Dieser muss sich diese Konzeption zu eigen machen, und die nächsten Schritte einleiten. Das wird nicht ganz einfach sein, was die Standortsuche für das Mahnmal betrifft. Denn diese ist bisher unbefriedigend und bisher ergebnislos verlaufen. Dann muss ein Wettbewerb für die Gestaltung Mahnmals ausgelobt werden. Der Standort ist dafür allerdings die Voraussetzung. 

 

In diesen weiteren Prozess des Wettbewerbs werden nicht nur weiterhin auch die UOKG und die Bundesstiftung Aufarbeitung einbezogen sein, sondern auch der für die Konzeption geschaffene Beirat. Insofern hat dieses Gremium seine Arbeit noch nicht beendet. 

 

Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der Kommunistischen Diktatur in Deutschland
20-12-15 Konzeption Mahnmal Opfer final.
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